Mittwoch, den 17.03.2021
Kennzeichnung von Aluminiumteilen
Aluminium ist ein Werkstoff mit vielen Vorzügen. Zum einen ist er leicht und dennoch stabil. Zum anderen ist
er korrosionsbeständig und ein hervorragender Wärme- und Stromleiter. Da Aluminium zudem zu 100 %
recycelt werden kann, kommt es in der Industrie heute immer mehr zum Einsatz.
Ein vielfältig einsatzbarer Werkstoff
Aluminium wird in vielen unterschiedlichen Bereichen eingesetzt. Vor allem in der Luftfahrt und im Schiffbau,
in der Elektro- und Elektronikindustrie sowie im Schienenverkehr ist es verbreitet. Auch in der
Automobilindustrie weiß man seine zahlreichen Vorteile zu schätzen. Tatsächlich entscheiden sich heute
viele Automobilhersteller und -zulieferer bei der Herstellung von Fahrgestellen, Lenksäulen und
Komponenten für Servolenkungen für diesen vielseitig einsetzbaren Werkstoff. Auch Turbolader,
Kurbelgehäuse, sowie Teile des Kühlers oder der Klimaanlage bestehen häufig aus Aluminium. Schließlich
spielt der Werkstoff auch in der Entwicklung der New Energy Vehicles (NEV) eine große Rolle, da
insbesondere das Batteriegehäuse und andere elektronische Komponenten von Elektrofahrzeugen häufig
aus Aluminium gefertigt werden.
Eine besondere Herausforderung: Die Kennzeichnung von Aluminiumteilen
So vielfältig die Einsatzmöglichkeiten von Aluminium sind, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen,
die an die Kennzeichnung der Aluminiumkomponenten gestellt werden. Um eine optimale Rückverfolgbarkeit
gewährleisten zu können, sind teilweise Bar- oder Datamatrix-Codes, teilweise aber auch eine
alphanumerische Kennzeichnung oder aber die Aufbringung eines Logos erforderlich. Darüber hinaus muss
bei der Wahl einer geeigneten Markierlösung immer auch die Aluminiumsorte berücksichtigt werden. So
muss zum Beispiel bedacht werden, ob es sich um eloxiertes Aluminium oder eine Aluminiumlegierung
handelt. Darüber hinaus ist auch zu beachten, welche Kontraststärke und welche Markierungstiefe von den
Kunden gefordert werden. Nicht selten wird eine Markierung verlangt, die auch nach dem Auftragen einer
Beschichtung noch gut sichtbar sein sollte oder verschiedenen Oberflächenbehandlungen wie z. B. dem
Kugelstrahlen standhält.
Perfekt auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Markierlösungen von SIC MARKING
SIC MARKING, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen zur industriellen Markierung und
Rückverfolgung, entwickelt seit über 30 Jahren immer wieder neue Lösungen, um den Herausforderungen
gerecht zu werden, die sich gerade bei der Kennzeichnung von Aluminiumkomponenten stellen. Aufgrund
dieser umfassenden Erfahrung hat das französische SIC MARKING-Team heute verschiedene, sehr
fortschrittliche Markierlösungen mit Nadelritz-, Nadelmarkier- und Lasertechnologie im Programm. Darüber
hinaus bietet SIC MARKING auch verschiedene automatisierte optische Lösungen zum Auslesen von
Datamatrix-Codes an.
Die Laser-Markiersysteme von SIC MARKING eignen sich besonders für die Kennzeichnung von
Aluminiumbauteilen, und zwar unabhängig davon, ob es sich um Serien- oder Einzelteile handelt. Herzstück
jedes Markiersystems ist ein Laser, der mit folgenden Zusatzfunktionen ausgestattet sein kann:
- 3D-Markierung für komplex geformte Teile
- hochauflösende Kamera zur schnellen und sicheren Erfassung und Auswertung von Bar- und Datamatrix-
Codes
- Drehachse für die Beschriftung zylindrischer Werkstücke
Zur Wahl stehen 3 verschiedene Lasermarkiersysteme, so dass die Kunden immer die für ihre
Anforderungen passende Lösung finden: die L-BOX, die XL-BOX und die XXL-BOX. Alle drei Systeme
können entweder in bestehende Produktionsanlagen integriert oder aber als eigenständige Markierstation
verwendet werden. Sie eignen sich gleichermaßen für die Beschriftung kleiner, mittlerer und großer
Losgrößen. Die Systeme sind in verschiedenen Größen erhältlich, können mit Zusatzgeräten kombiniert
werden und lassen sich für komplexe Markieraufgaben entsprechend aufrüsten.
Weitere Informationen:
www.sic-marking.de
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Letzte Aktualisierung am 18.04.2021
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